Grenzsteintrophy 2018
Die GST gibt es nun schon seit 2009.
Die GST 2018 ist also nun schon das zehnte mal wo sich am 17. Juni
Gleichgesinnte treffen um diese ehemalige Grenze auf dem Kolonnenweg abzufahren.
Einen Film wollte ich diesmal nicht machen.
Diesmal wollte ich einfach nur eine Woche draussen sein - bei Tag und bei Nacht.
Meine Ausrüstung hatte ich wieder so zusammengestellt, dass ich die Strecke unter allen
zu erwartenden Wetterbedingungen zu Ende fahren kann.
Meist hat man da immer etwas mehr dabei als man letztendlich braucht.
Aber abbrechen, weil man es nicht dabei hat, ist keine Option.
Ich will ja die Strecke schaffen.
GST-Vater Gunnar hat im Vorfeld wieder alles organisiert.
Nur auf der Strecke war dann jeder wieder auf sich allein gestellt – das ist der Kodex.
Was soll ich sagen?
Diesmal lief alles perfekt.
1:Tag 161km / 3060hm
Schönes Wetter.
In Neuhaus-Schierschnitz Abendbrot gegessen
Zelt direkt an der Strecke aufgestellt.
2:Tag 151km / 2250hm
Schönes Wetter.
Im Berggasthof Bayernturm in Zimmerau gegessen.
Dann noch bis zum Campingplatz Irmelshausen gefahren und hab dort übernachtet.
3: Tag 116km / 2850hm
Schönes Wetter.
Wie zu erwarten der schwerste Abschnitt der GST.
Bin bis PointAlpha gefahren. Habe dann unten im Ort Geisa im Netto eingekauft habe dann,
kurz hinter Point Alpha, unter dem Tisch von einem überdachten Picknickplatz übernachtet.
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4: Tag 129km / 3000hm
Schönes Wetter.
Der zweitschwerste Abschnitt der GST.
In Geismar eingekauft und dann in einer Schutzhütte hinter Neurode übernachtet.
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5: Tag 122km / 2650hm
Anfangs schönes Wetter.
Dann Temperatursturz von 30°C auf 15°C, Regen und starker Nordwest Wind.
Bis Walkenried gefahren. Um 18:30 Uhr dort Abendbrot gegessen und
dann dort auf dem Campingplatz übernachtet.
6:Tag 149km / 2000hm
Start im Regen bei unter 10°C.
Im Anstieg zum Wurmberg Panne am Hinterradreifen (Stollenabriss).
Konnte ich aber mit einem Reifenstopfen reparieren bevor die Luft ganz raus war.
Um 12:30 den Brocken erreicht bei 4°C und Regen.
In der Autobahnraststätte Marienborn Abendbrot gegessen
und dann ein paar Kilometer weiter im Zelt übernachtet.
7:Tag 205km / 550hm
Immer noch kalt und regnerisch bei starkem Nordwestwind.
Am Arendsee gut gegessen.
Übernachtet habe ich in einer grossen Schutzhütte am Atommüll Zwischenlager Gorleben.
8:Tag 240km / 1100hm
Anfangs noch kalt und regnerisch gegen Abend wurde es dann immer freundlicher.
Hab keine grossen Pausen gemacht.
In Bleckede musste ich den Elbdeich verlassen weil dort Rettungsfahrzeuge standen.
Das hat mich direkt an einer Bäckerei vorbei geführt.
Um 11:00Uhr überquerte ich die Elbe und um 21:20Uhr stand ich am Ostseestrand in Privall.
Anschliessend musste ich noch ein paar Kilometer zu unserer Ferienwohnung radeln
wo mich meine Frau schon erwartete.
Siggi
Hier geht es zur Grenzsteintrophy 2015 und Grenzsteintrophy 2017
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